Der Hard Bop ist eine in der Tradition des Bebop verwurzelte Spielform die ihr Augenmerk wieder verstärkt auf den Rhythmus oder allgemeiner auf die typisch "schwarzen" Elemente des Jazz legt. Die Renaissence von Blues und Gospel findet damit ihre Entsprechung auch im Jazzgeschehen. Die sich in den Big Bands von Duke Ellington und Lionel Hampton bereits abgedeutete Hinwendung zu einer zunehmend expressiven, gefühlsbetonenden Spielweise, schlägt sich auch in der Konzeption kleinerer Ensemble nieder. Vorangig sind hier zu nennen, die "Jazz Messengers von Art Blakey" das "Max Roach-Clifford Brown Quintet" und die Gruppen um "Horace Silver". Das Label welches diese Jazzform am umfangreichsten dokumentiert hat, ist zweifelslos "Blue Note" von Alfred Lion und Francis Wolff.

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Tony Williams - Life Time

Anspieltipp: Tomorrow Afternoon

Rivers, Sam (ts); Hutcherson, Bobby (vib); Hancock, Herbie (p); Davis, Richard (b); Peacock, Gary (b); Williams, Tony (dr)

Aufnahmedatum: 21 & 24 August 1964

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Tony Williams - Spring

Anspieltipp: Extras

Shorter, Wayne (ts); Rivers, Sam (ts); Peacock, Gary (b); Williams, Tony (dr)

Aufnahmedatum: 12-08-1965

[...Wikipedia]